Kompetenzanalyse

Daten
Vorgeschlagene Bearbeitungszeit

30-45 Min.

Schwierigkeitsgrad

mittel

Teilnehmer

Team (3-7 Personen)

Materialien

Whiteboard oder Metaplanwand, Stifte, farbige Haftnotizzettel

Vorlagen/Ausdrucke

Vorlage Kompetenz­analyse (pdf)

Vorlage Kompetenz­analyse (.pub)

Relevante Kompetenzen für einen digitalen Wandel (pdf)

Relevante Kompetenzen für einen digitalen Wandel (.pub)

 


Beschreibung:

Zusätzlich zur Analyse des Status Quos des Marktes und der allgemeinen Geschäftsstruktur eines Unternehmens ist es empfehlenswert, ebenfalls eine Kompetenzanalyse durchzuführen. Das Ziel der Kompetenzanalyse liegt darin, ein besseres Verständnis über die Kompetenzen, Ressourcen und Fähigkeiten zu erlangen, über die Ihr Unternehmen in Bezug auf die Entwicklung eines digitalen Geschäftsmodells verfügt und welche davon Sie zukünftig zur Herstellung nachhaltiger Wettbewerbsvorteile weiter ausbauen können.

Die Kompetenzanalyse hilft ebenfalls dabei, besser zu verstehen, ob Sie über Kompetenzen verfügen, die für die zukünftige Entwicklung neuer digitaler Produkte relevant sind oder an welcher Stelle es Sinn macht, mehr zu investieren; bspw. in zusätzliche Schulungen, einschließlich der Einbindung externer Experten zum Aufbau der fehlenden Kompetenzen. Diese Analyse unterstützt Sie ebenfalls dabei, ein passendes interdisziplinäres Team zusammenzustellen, dessen Mitglieder die benötigten Kompetenzen einbringen.

Vorgehensweise:

  1. Zeichnen Sie die Tabelle für die Kompetenzanalyse auf das Whiteboard/die Wand;
  2. Definieren Sie die vorhandenen Kompetenzen in Bezug auf die Entwicklung eines neuen digitalen Geschäftsmodells innerhalb Ihres Teams. Stellen Sie sich bei der Auflistung der Kompetenzen die Fragen: „Welchen Markt bediene ich derzeit? Welchen Markt möchte ich bedienen und welche Kompetenzen brauche ich dafür?“ oder „Was erwartet mein derzeitiger oder möglicher neuer Kunde von mir? Welche Kompetenzen habe/brauche ich, um diese Bedürfnisse zu erfüllen?“
  3. Gliedern Sie die Kompetenzen in Basis-, Schlüssel- oder Kernkompetenzen; sollten Sie zu viele Basiskompetenzen identifizieren, lassen Sie sie außen vor und konzentrieren Sie sich auf die Schlüssel- und Kernkompetenzen.
  4. Diskutieren Sie mit Ihrem Team, ob die Kompetenzen:
    a. Wertvoll („Ist sie wertvoll?“)
    b. Selten („Ist das eine seltene Kompetenz?“)
    c. Schwer zu imitieren („Ist das eine einzigartige Kompetenz?“)
    d. Übertragbar („Wie können die vorhandenen Kernkompetenzen zur Produktentwicklung/in neuen Märkten angewandt werden?“) sind.

Bemerkung: Eine Übersicht über die Kompetenzen, die für einen digitalen Wandel relevant sind, finden Sie auf der rechten Seite im Dokument „Relevante Kompetenzen für einen digitalen Wandel“.